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Talsperre Döllnitzsee

 

Mit einer Wasserfläche von 86,7 ha und einem Wasservolumen von 2,2 Millionen Kubikmeter ist der Döllnitzsee einer der größten Fischteiche in Sachsen. Die ursprüngliche Konstruktion stammt von 1850, er wurde in den Jahren 1981 bis 1984 einschließlich Vorsperre neu erbaut. Er musste vom Betreiber des Tagebaues als Ersatzsee für den vom Braunkohletagebau verlorengegangenen Elsterstausee errichtet werden.

Außer dem 340 m langen und 7,50 m hohen Staudamm wurde auch ein 665 m langer und stellenweise bis zu 5 m hoher Schutzdamm zum kleinen Ort Reckwitz hin errichtet, denn der Wasserspiegel liegt höher als ein Teil der Grundstücke. Insgesamt wurden 310 000 m³ Erdmassen bewegt. In der Länge misst der Teich ca. 2 075 m und an der breitesten Stelle ca. 500 m.

Zum Anstauen diente das kleine Flüsschen „Döllnitz“, dass im kleinen Ort Querbitzsch entspringt und der „Saubach“. Hauptfisch des von der Teichwirtschaft Wermsdorf/ Torgau bewirtschafteten Sees ist Karpfen. Desweiteren werden aber auch viele Nebenfische wie Schleien, Barsche und Hechte gezüchtet. In der Mitte des Staugewässers wurden 2 kleine Inseln für Wasservögel errichtet. So ist der See für eine Vielzahl zum Teil seltener Tier- und Pflanzenarten eine Heimat geworden.

 

Daten im Überblick:

Zuflüsse: Döllnitzsee und Saubach
Höhe über Talsohle: 8,4 m
Höhe der Dammkrone: 167,06 m ü. NN
Kronenlänge: 360 m
Kronenbreite: 3 m
Stauraum bei Vollstau: 3,22 Mio. m³
Oberfläche bei Vollstau: 86,7 ha

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